
Online-Magazin


Workship
Wie aus jedem Werktag ein Sonntag wird
Viele Christen im Wirtschaftsleben kennen das: Sonntag ist der Tag des Glaubens, an Werktagen dominiert die Arbeit. Doch was geschieht, wenn wir Gebet und Glauben ins Büro bringen? Dann entsteht „Workship“: Arbeit und Anbetung verschmelzen.
Vergessen Sie Work-Life-Balance
Was in Krisen wirklich hilft
Für viele Menschen ist ein ausgewogenes Leben nur ein Traum. Der Job frisst sie auf, und mit ihrer Freizeit wissen sie in ihrem erschöpften Zustand nicht viel anzufangen. Das Stichwort "Work-Life-Balance" ringt ihnen nur ein müdes Lächeln ab. Doch es gibt einen besseren Weg. Er hat sowohl mit unseren Hormonen als auch mit der biblischen Schöpfungsgeschichte zu tun.
Der ganz private Klimawandel
Die Rheingold-Studie und ihre Konsequenzen für Führungskräfte
Wie geht es Deutschland? Die Wissenschaftler vom Rheingold-Institut haben den Menschen im Land den Puls gefühlt und kommen zu teilweise dramatischen Ergebnissen. Das Vertrauen in die Politik ist ebenso verlorengegangen wie in die wirtschaftliche Zukunft. Das dürfte das Leben für Führungskräfte (noch) härter machen.
Alte Hasen und junge Wilde
Generationengerechtigkeit beginnt zu Hause
Generationengerechtigkeit ist ein großes Wort. Doch sie beginnt in der Familie, im Betrieb und in der Gemeinde. Wie das funktionieren kann, erläutert unser Autor mit konkreten Hilfen.
„Vier Richtige“ für ein gelingendes Leben
Ungewöhnliche Einsichten aus einem biblischen Buch
Wer meint, ein Leben im Glauben an Gott sei immer himmelhochjauchzend, hat die Bibel nicht gelesen. Zu den ernüchterndsten Schriften darin gehört das Buch Kohelet (Prediger). Aber gerade dort finden sich tiefe Einsichten für ein gelingendes Leben.
Plötzlich Chefin
Nachdenkliches von Monika Bylitza Bereits vor zwanzig Jahren wurde behauptet, dass „die Stunde der Frauen kommt“,

Profite durch Frauen im Aufsichtsrat
Laut einer Studie der Universität Tübingen profitieren Unternehmen davon, wenn Frauen in Aufsichtsräten sitzen.

Unternehmer Loh: Krisen nicht „wegbeten“
Der Inhaber und Vorstandsvorsitzende der Friedhelm Loh Group, Friedhelm Loh (Haiger/Mittelhessen), ist der Überzeugung, dass echte Krisen deutlich schwerwiegender als Probleme sind.

Unternehmen sollen arbeitnehmerfreundlicher werden
Der Arbeitsmarktexperte Friedhelm Pfeiffer empfiehlt Arbeitgebern, Arbeitsplätze attraktiver zu gestalten, um Fachkräfte zu gewinnen. Den Unternehmen stehe eine Vielzahl nicht-monetärer Lohnkomponenten zur Verfügung, die sie ausbauen könnten,

In vielen Lieferketten steckt Kinderarbeit
Das Risiko von Kinderarbeit ist in globalen Lieferketten allgegenwärtig.

Second Hand statt Wegwerf-Mode
Wegwerf-Mode oder „Fast Fashion“ ist nach Angaben der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eine der größten Belastungen für Umwelt und Klima.

Hilfswerke kritisieren Kürzungen beim Entwicklungsetat
Christliche Hilfswerke haben verstärkte Anstrengungen zur Bekämpfung des globalen Hungers gefordert.

Länger arbeiten für den Wohlstand
Der Deutschland-Chefökonom der Deutschen Bank, Stefan Schneider, empfiehlt längere Arbeitszeiten.

Aldi christlicher als die Kirchen?
Scharfe Kritik an der mangelnden Glaubensvermittlung der Kirchen hat der Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne geübt.

Petition für „Recht auf Reparatur“
Um Reparaturen von Elektrogeräten erschwinglich zu machen, fordert ein Bündnis verschiedener Organisationen von der Bundesregierung die Einführung eines sogenannten Reparaturbonus.

Kein Grund zur Panik im Finanzwesen
Der Umbruch im weltweiten Finanzwesen ist kein Grund zur Panik. Diese Ansicht vertraten Finanzexperten auf dem Kongress Christlicher Führungskräfte in Berlin.

Ähm-Eis wird zum Verkaufsschlager
Eine Eissorte mit dem Namen Ähm wird zum Verkaufsschlager im baden-württembergischen Gaggenau.

Designerin darf Auftrag Homosexueller ablehnen
Das Oberste Gericht der USA hat zugunsten von Personen und Unternehmen entschieden, die aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen Kunden bestimmte Dienste verweigern.

Studie: Effektiver im Homeoffice
Arbeiten im Homeoffice macht nach Einschätzung vieler Beschäftigter die Arbeit effektiver.

Zukunft braucht Können
Welche Kompetenzen uns durch die kommenden Jahre bringen
Innovationen sind seine Leidenschaft: Martin Schwemmle forscht seit Jahren als Wirtschaftswissenschaftler an Zukunftsfragen. Nun hat er mit einem Kollegen ein Buch herausgebracht, das die Kompetenzen herausarbeitet, die es für eine erfolgreiche Zukunft braucht. Im Gespräch mit „faktor c“ erläutert der engagierte Christ Schwemmle, warum Technologie-Kompetenzen überbewertet werden und was Innovation mit Gott zu tun hat.
Botschafterin für die Jugendarbeit
Die neue "Miss Germany" ist überzeugte Christin und will ihre Bekanntheit für ihr Herzensanliegen nutzen: Jugendarbeit. Die 20-Jährige gewann den erstmals vergebenen "Female Leader Award".

Ein Gesetz gegen die Gleichgültigkeit
Unternehmen müssen streng über ihre Lieferketten wachen Eigentlich gilt das neue deutsche Lieferkettengesetz nur für Firmen ab 3.000 Mitarbeiter. Tatsächlich sind mittelfristig nahezu alle Unternehmen davon betroffen. Worum es dabei geht, entfaltet im Folgenden eine Juristin und Compliance-Expertin.

Ex-Muslim regt neue Islam-Debatte an
Er ist gebürtiger Sudanese und Ex-Muslim: Yassir Eric hat mit Migration und fehlender Religionsfreiheit eigene Erfahrungen gemacht. In Deutschland liegen aus Sicht des promovierten evangelischen Theologen zu viele Tabus auf der Debatte um den politischen Islam. Das will er ändern, auch mit diesem Buch.

Sie haben nur 30 Sekunden
Was machen Sie eigentlich beruflich? Diese Frage wird häufig auf Tagungen, Meetings oder Kongressen gestellt. Die Standardantwort ist häufig „Ich bin...“ „aha, wie spannend“... Das können Sie besser! Mit einem interessanten und auf den Punkt gebrachten Elevator Pitch haben die eine hervorragende Chance, sich als Experte vorzustellen. Dafür haben Sie 30 Sekunden Zeit. Aus meiner Sicht ist der Elevator Pitch das erste und wichtigste Marketing-Instrument, das Sie für eine erfolgreiche Positionierung brauchen.

Dankbarkeit macht Firmen stärker
Wie eine christliche Tugend in Unternehmen wirkt
Dankbarkeit ist eine Tugend mit erstaunlichen Nebenwirkungen: Menschen kommen in eine positivere Grundstimmung und werden resilienter. Was für den Einzelnen gilt, wirkt sich auch auf Organisationen aus. Chancen und Grenzen beschreibt in diesem Beitrag ein Religionspsychologe und Psychotherapeut.
Der Freunde-Macher
Was wir von Dale Carnegie immer noch lernen können
An Freunden und an Einfluss gewinnen – das wünschen sich viele Menschen. Unternehmerinnen, Pastoren, Ehrenamtliche sehnen sich danach, dass ihre Herzensanliegen auf ein breiteres Echo stoßen. Der US-Amerikaner Dale Carnegie hat bereits 1936 wichtige Regeln aufgeschrieben, wie sich das erreichen lässt. Sie haben seitdem nichts an ihrer Wirksamkeit verloren.
Ist Wettbewerb christlich?
Konkurrenzdenken bringt Innovationen hervor
Wettbewerb kann brutal sein. Andererseits belebt Konkurrenz nicht nur sprichwörtlich das Geschäft – sie ist auch Motor für Erfindungen und Verbesserungen von Produkten wie Dienstleistungen. Über eine ethische Sicht des Wettbewerbs hat sich der Wirtschaftsprofessor Ulrich Blum für „faktor c“ Gedanken gemacht.
Verbände fordern Urheberschutz gegenüber KI
15 Verbände der deutschen Kreativwirtschaft haben vor dem Hintergrund des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) gefordert, ihre Werke besser vor unbefugter Nutzung zu schützen und das Urheberrecht zu stärken. „Unsere schöpferischen Leistungen nutzen viele KI-Entwickler wie selbstverständlich zum Training ihrer Anwendungen. Diese Selbstbedienungsmentalität zulasten unserer Branche ist nicht akzeptabel“, erklärten die Initiatoren des Positionspapiers „KI aber fair“ in Hannover.

Die Zahl der Spender nimmt stetig ab
Auf dem Spendenmarkt lassen sich zwei Trends beobachten: Der durchschnittliche Beitrag pro Spender steigt, gleichzeitig nimmt aber die Zahl der Spender insgesamt stetig ab. Darauf hat der Vorstandsvorsitzende der Bank für Sozialwirtschaft (Köln), Harald Schmitz, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hingewiesen. Nach seinen Worten kommt fast die Hälfte des Spendenvolumens von über 70-Jährigen. Sie spendeten durchschnittlich mehr als 400 Euro pro Jahr. Schmitz zufolge sinkt vor allem die Zahl der Kleinspender. „Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen sind von der Inflation besonders betroffen und müssen sich deshalb vielleicht gegen eine Spende entscheiden.“ Generell spendeten Geringverdiener traditionell einen höheren Anteil ihres Geldes als Reiche.

Wirtschaftsprofessorin: Mehr Frauen in die Finanzbranche
Die Professorin für Finanzinstitutionen an der Universität Tübingen, Monika Gehde-Trapp, hat sich für mehr Frauen in der Finanzbranche ausgesprochen. Da Expertinnen für Geldanlagen „weniger unsystematisches, im Schnitt nicht entlohntes Risiko“ eingingen als ihre männlichen Kollegen, sollten Investoren „eher auf Fondsmanagerinnen setzen“, sagte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Ehrung für Vorsitzenden der Martin Luther Stiftung
Der Vorstandsvorsitzende der Internationalen Martin Luther Stiftung (Erfurt), Thomas A. Seidel, hat das „Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland“ erhalten. Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow überreichet ihm die Auszeichnung im Augustinerkloster Erfurt. Damit wird Seidels vielfältiges ehrenamtliches Engagement gewürdigt.

Lob des einfachen Lebensstils
Christen haben viele gute Gründe, sich über den Trend zu einem einfachen Lebensstil zu freuen und ihn mitzugestalten. Diese Ansicht vertritt die zur ökumenischen Kommunität „Offensive Junger Christen“ (OJC) gehörende Pädagogin Silke Edelmann in deren Zeitschrift „Salzkorn“. Auf der Suche nach einem neuen Lebensstil entrümpelten Menschen ihre Wohnungen und ihr Leben und entwickelten eine neue Art des „einfachen Lebens“. Einige Vertreter dieses Lebensstils seien „geradezu missionarisch“ unterwegs.

Digital-Unternehmer wollen Christen verbinden
Die digitale Plattform „EiNS.church“ möchte Christen in einer Stadt verbinden und Einheit fördern. Die Idee zur Plattform stammt von zwei christlichen Unternehmern aus Dresden, Daniel Menzel (35) und Jonas Ullrich (23). Wie Menzel der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA sagte, will die Plattform unter anderem einen Überblick über öffentliche Gemeindeveranstaltungen schaffen, Christen vernetzen, Suchenden helfen, die passende Gemeinde zu finden und gemeinsame Aktivitäten fördern.

Ex-Verbandsvorsitzender Seinsche gestorben
Friedrich-Wilhelm Seinsche, ehemaliger Vorsitzender des „Verbands christlicher Kaufleute – Christen in der Wirtschaft e. V.“ ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Seinsche hatte den Vorsitz der Organisation, die heute „faktor c“ heißt, von 1984 bis 1992 inne. Der Diplom-Betriebswirt hatte zunächst leitende Positionen im Stahlhandel inne und wirkte in Fachausschüssen von Wirtschaftsvereinigungen mit. Schon 1969 wurde er in Verbandsbeirat gewählt, 1978 wählten ihn die Mitglieder dann zum stellvertretenden Vorsitzenden. 1988 wechselte er als Geschäftsführer zum Brendow-Verlag. Seinsche gehörte einer Freien evangelischen Gemeinde an. Friedbert Gay, aktuell Vorsitzender von „faktor c“, würdigte den leidenschaftlichen Einsatz seines Vorgängers: „Wir danken Gott für sein Leben und sein Engagement bei uns.“ red

Erst wenige Geflüchtete haben Arbeit gefunden
Die Arbeitsaufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland gestaltet sich laut Experten auch ein Jahr nach Kriegsbeginn schwierig. Bis eine Beschäftigung aufgenommen werden könne, vergehe oft viel Zeit, „vor allem, weil erst die deutsche Sprache beherrscht werden muss“, sagte Projektleiterin Marlene Thiele vom „Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ dem Evangelischen Pressedienst (epd). Mehr als 25 Prozent der deutschen Betriebe haben aber einer eigenen Umfrage zufolge bereits Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine.

Ermutigung für christliche Führungskräfte
Christliche Führungskräfte kommen in diesem Jahr nach einer vierjährigen Corona-bedingten Unterbrechung wieder persönlich bei einem Kongress zusammen. Der größte Wertekongress im deutschsprachigen Europa findet erstmals in Berlin als Präsenzveranstaltung statt. Zum Kongress Christlicher Führungskräfte (KCF) werden vom 27. bis 29. April über 2.000 Teilnehmer erwartet. Unter den rund 60 Referenten sind der CDU-Vorsitzende, Friedrich Merz, Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor (beide Berlin), der Vorstandsvorsitzende der Daimler Truck AG, Martin Daum (Stuttgart), der Direktor und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Prof. Ottmar Edenhofer (Potsdam), sowie der australische Agrarwissenschaftler und Preisträger des Alternativen Nobelpreises, Tony Rinaudo (Wangaratta). Neben Vorträgen und Diskussionen bietet der KCF eine Messe mit rund 200 Ausstellern. Schwerpunktthemen des diesjährigen Kongresses sind Change (Wandel), Sustainability (Nachhaltigkeit) und Hope (Hoffnung). Internet: www.kcf.de idea

Psychische Belastungen im Job nehmen zu
Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz spielen einer aktuellen Untersuchung zufolge eine große Rolle. In Studie „#whatsnext - Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt“ gaben nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) 38,5 Prozent der befragten Leitungskräfte in Unternehmen an, dass psychische Belastungen am Arbeitsplatz wie Burnout, Überforderung und Depressionen eine „eher große“ oder „große Bedeutung“ in ihrem Betrieb haben. Dass psychische Erkrankungen in drei Jahren „eher große“ oder „große Bedeutung“ haben werden, erwarten sogar 70 Prozent. Für die Studie befragte die TK mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung im Oktober 2022 rund 1.100 Leitungskräfte in Unternehmen online.

Weniger Beschwerden gegen Werbung
Die Beschwerdezahlen wegen beanstandeter Werbung gehen zurück. Im vergangenen Jahr haben sich 1.008 Personen, Institutionen und Organisationen an den Deutschen Werberat (Berlin) gewandt. Wie er mitteilte, entspricht dies einem Rückgang um 30 Prozent gegenüber 2021. Der Werberat – die Selbstregulierungseinrichtung der Werbewirtschaft – musste nach eigenen Angaben 2022 in 398 Fällen entscheiden. Das sei ein Rückgang um ein Viertel (24 Prozent). In den eingeleiteten Verfahren hätten 91 Prozent der Unternehmen die beanstandete Werbung gestoppt oder geändert. Lediglich in acht Fällen seien die Unternehmen nicht einsichtig gewesen. Gegen sie verhängte der Werberat deshalb öffentliche Rügen – ausschließlich wegen sexistischer Werbung. Den Angaben zufolge handelte es sich um kleine und mittlere Unternehmen, „deren kommerzielle Kommunikation nicht immer professionell begleitet wurde“.

EU kämpft gegen „Greenwashing“
Die EU will Verbraucher vor grünen Werbeversprechen schützen und ihnen ein Recht auf Reparatur zusichern. Dafür hat die EU-Kommission zwei Gesetze vorgeschlagen. Beide Gesetze seien ein wichtiger Schritt, um den Konsum in der EU nachhaltiger zu gestalten, sagte der zuständige EU-Kommissar Didier Reynders. Mit dem Gesetz gegen sogenanntes Greenwashing schlägt die Kommission gemeinsame Kriterien für selbsternannte „grüne“ Produkte vor. Wer beispielsweise mit CO2-Neutralität werbe, müsse Mindeststandards einhalten. Damit sollen Verbraucher Klarheit darüber bekommen, ob ein Produkt tatsächlich umweltfreundlich ist. Auch nachhaltige Unternehmen sollen profitieren, weil sie künftig leichter erkannt werden, erklärte die Kommission.

Tearfund kritisiert Kinderarbeit in Goldminen
Die christliche Hilfsorganisation Tearfund kritisiert die Kinderarbeit in den Goldminen des westafrikanischen Landes Elfenbeinküste. Die Arbeit dort sei „extrem gefährlich“, berichtet die Nachrichtenplattform Premier Christian News unter Berufung auf den Tearfund-Direktor in dem Land, Richard Yao (Abidjan). Weil es in der Landwirtschaft nicht mehr genug Beschäftigungsmöglichkeiten gebe, suchten die Menschen nach alternativen Einkommensmöglichkeiten. Schon Zehnjährige arbeiteten deshalb in den Goldminen, wo sie durch giftiges Gas und einstürzende Schächte gefährdet seien.

Ver.di: Pflege muss wieder am Gemeinwohl orientiert sein
Insolvenzen von Pflegeheimen können nach Einschätzung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit Reformen abgewendet werden. Dazu müssten sich die Finanzierungsbedingungen im Pflegesystem grundsätzlich ändern, sagte Matthias Gruß, Sekretär im Bereich Gesundheitswesen/Gesundheitspolitik, dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Die Pflege muss wieder am Gemeinwohl orientiert sein, nicht am Profit“, betonte er mit Blick auf die Insolvenzen von Teilen der privaten Pflegegruppen Curata und Convivo. „Wer den Fokus nur auf den Profit legt, nimmt billigend in Kauf, die Bewohner zu gefährden und die Beschäftigten zu verschleißen.“

Jesus-Werbung beim Super Bowl
Die christliche Initiative „He Gets Us“ hat bei der Übertragung des diesjährigen Super Bowls zwei Werbespots für Jesus Christus geschaltet. Nach einem Bericht des Nachrichtensenders „USA Today“ kosteten die 30-sekündigen Werbefilme jeweils 6,5 Millionen Euro. Der Super Bowl ist das Endspiel der US-Football-Meisterschaft NFL. Er gilt als größtes Einzelsportereignis der Welt. Die Fernsehübertragung wird jedes Jahr von rund 800 Millionen Zuschauern verfolgt. Beim diesjährigen Finale in Glendale im US-Bundesstaat Arizona gewannen die Kansas City Chiefs gegen die Philadelphia Eagles mit 38 zu 35. Der erste Spot der Initiative zeigte Kinder und erinnerte an die Aufforderung Jesu, „wie die Kinder zu werden“ (Matthäus 18,1-4). Der zweite Spot zeigte Bilder von Wut und gesellschaftlicher Spaltung, um für Jesu Gebot der Feindesliebe (Matthäus 5,44) zu werben. idea

Thüringen geht gegen Landspekulation vor
Thüringen will Spekulationen mit Ackerland dauerhaft eindämmen. Künftig seien neue Kauf- und Pachtverträge für landwirtschaftliche Flächen ab einer Gesamtgröße von einem Hektar der Landesverwaltung zur Kenntnis zu geben, sagte Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij (Linke) nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Ziel sei, branchenfremden Investoren den Zugriff auf Grünland- und Ackerflächen zu verwehren.

Kirchlich engagierter Unternehmer Barner wurde 70
Der kirchlich engagierte Unternehmer Prof. Andreas Barner (Ingelheim am Rhein) ist 70 Jahre alt geworden. Der Arzt und Mathematiker war von 2009 bis 2016 Vorsitzender der Unternehmensleitung des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim. Seit 2008 ist er Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Dem Protestantentreffen 2015 in Stuttgart stand er als Präsident vor. Seit November 2015 gehört er zum Rat der EKD. Barner ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Kirchliche Investoren verschärfen Kriterien
Der Arbeitskreis Kirchlicher Investoren (AKI) hat seine Kriterien zu Rüstung und fossilen Rohstoffen für Finanzanlagen verschärft. Unternehmen, die mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes mit Rüstungsgüter machten, würden von Finanzanlagen ausgeschlossen, sagte der scheidende Vorsitzende, der Leiter der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Heinz Thomas Striegler. Bisher lag die Grenze bei zehn Prozent des Umsatzes. Außerdem seien Unternehmen, die geächtete Waffen oder Atomwaffen herstellten, gänzlich ausgeschlossen. Im AKI haben sich 47 vor allem evangelische Investoren zusammengeschlossen, die Summe der angelegten und vornehmlich der Altersversorgung dienenden Finanzmittel beläuft sich auf rund 40 Milliarden Euro.

Einfach weniger besitzen
Exklusiv-Interview mit dem Motor der Minimalismus-bewegung Joshua Becker Minimalismus ist das Gegenprogramm zu Kaufen, Kaufen, Kaufen. Der US-Amerikaner Joshua Becker, ein ehemaliger Gemeindepastor, hat das Thema 2008 entdeckt und schiebt es seitdem durch Blogbeiträge, Bücher und Seminare, weltweit an. Im Gespräch mit faktor-c-Chefredakteur Marcus Mockler antwortet Becker auf die Frage, was Minimalismus mit dem christlichen Glauben zu tun hat: „Alles“.

Ein dickes Fell fürs Leben
In Mainz arbeitet eine bundesweit einmalige Resilienz-Ambulanz Stress und Schicksalsschläge gehören zum Leben aller Menschen. Seelische Widerstandskräfte für Krisenzeiten lassen sich aber trainieren, damit Belastungen nicht zu dauerhaften psychischen Schäden führen - wie, zeigt die Mainzer Resilienz-Ambulanz.

Zeitverschwendung verschärft Fachkräftemangel
Schockierende Studie: Arbeitseffizienz in Büros drastisch gesunken Alles soll dank der Digitalisierung schneller und effektiver gehen. Doch funktioniert das? Eine Langzeitstudie zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Grund ist aber nicht die Technik, sondern ein dilettantischer Umgang mit ihr.

EGO-Fallen sehen und vermeiden
Sieben Möglichkeiten, Ihr Geschäft in eine komplexe Zukunft zu führen Menschen in verantwortlichen Führungspositionen sind hoch engagiert und wollen alles richtig machen – und stolpern doch über ihre „EGO-Fallen“. Das ist die Beobachtung der Unternehmensberaterin Renate Henning. Sie schärft den Blick dafür, wie eine komplexe Zukunft zu gewinnen ist.
Lassen Sie sich inspirieren
→ Wonder Woman, adieu!
→ Corona und die Dritte Welt: Folgen des Lockdowns
→ Glaube – ein Berufsrisiko?
Job Empfehlung
kostenlose Printversion bestellen
Werbemöglichkeiten im Magazin
MUT2024 – Be prepared!
Save the Date!
Termin: 27.-29.09.2024
Newsletter bestellen
Bitte tragen Sie in das Feld Ihre Mailadresse ein.