Ich bin kein Ophtalmologe, aber der folgende Satz gefällt mir schon seit Jahrzehnten: „Wie Sie sehen, sehen Sie nichts, sehen Sie!“ Es war wohl Hans-Joachim Kulenkampff, der einen Stromausfall in seiner legendären Sendung „Einer wird gewinnen“ mit diesen Worten kommentierte…
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Viele horchten auf, als in den vergangenen Wochen durch die Medien ging: „Deutsche Wohnen enteignen!“. Es ging und geht um eine Berliner Kampagne. Per Volksentscheid sollen ca. 240.000 Wohnungen von Immobilienkonzernen vergesellschaftet werden.
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„Man lebt nur zweimal.“ - James Bond lässt grüßen, mit seinem gleichnamigen Streifen von 1967 mit dem unvergessenen Sean Connery. Spannung ist angesagt, wenn der erfolgreiche Agent zum Schein stirbt, um die Schurken in Sicherheit zu wiegen. Und um dann umso erfolgreicher das Böse bekämpfen zu können. „Man lebt nur zweimal.“
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Wir lieben Kontinuität, das Gefühl der Sicherheit, eine weniger erschreckende Zukunft, Berechenbarkeit. Aber von Zeit zu Zeit passiert im Kleinen genauso wie im Großen genau das Gegenteil. Der „Reset-Knopf“ wird gedrückt.
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Um die Ecke gedacht – Dezember 2020
Ich gestehe, ich bin inspiriert. Von dem Buch, das ich gerade aus eigenem Interesse und als Vorbereitung auf ein Online-Seminar lese.
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Ich schreibe diese Zeilen am Buß- und Bettag 2020. Die Frage beschäftigt mich schon lange: Wie kommt die Gute Nachricht (deutsch für [griechisch] „Evangelium“) zu Menschen, auch in der Wirtschaft? Zu Menschen mit gleichen Herausforderungen, Erlebnisse, Erfolge und Misserfolge wie ich und viele andere Mitchristen.
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Mein Tipp: Fahren Sie mal nach Lyon, Frankreich. Und besuchen Sie dort in der Altstadt eines der typischen Restaurants, der bouchons. Es lohnt sich! Wer eine Flasche des guten, heimischen Weins bestellt, bekommt eine mit dickem Glasboden, ein „pot lyonais“, ein „Lyoner Topf“. Solch ein pot lyonais ist eine Flasche mit einem sehr dicken Boden und einem Fassungsvermögen von genau 46 Zentilitern. Aber warum ist der Boden so dick?
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Ich liebe sie, diese hintergründigen Sprüche. „Ich kann total gut Mitmenschen umgehen. – Warum Orthographie wichtig sein kann.“, „Fehlender Wortschatz ist schon ein kleines Mango.“ oder „Es wird Tote geben – Wie ein Rechtschreibfehler dazu geführt hat, dass niemand zu meinem 9. Geburtstag kam.“ Sie zeugen von Kreativität, vernetztem Denken und einem spielerischen Umgang mit Worten und Situationen.
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Die Pestinsel vor Venedig. Ihr richtiger Name lautet Lazzaretto Vecchio, eine Insel in der Lagune vor Venedig, 220 Meter lang und bis zu 145 Meter breit, 2,6 Hektar groß. Sie ist unbewohnt und wird heute als Tierheim genutzt. Warum also Pestinsel, warum eine Bezeichnung voller Hoffnungslosigkeit? Also der Reihe nach.
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Alles fing mit dem Daumen an. Meinem linken Daumen, genauer dem sogenannten Endglied. Das wurde mir vor einigen Monaten ausgekugelt – durch einen scharf geschossenen Ball beim Fußball. Einkugeln, medizinisch checken, all das passierte umgehend. Aber auch nach Wochen kam die Beweglichkeit des Daumens nicht wie gewünscht zurück – trotz vieler eigener Übungen. (mehr …)
Ich habe mir ein Notizheft bestellt – für die seltenen Fälle, etwas mit einem Stift festzuhalten. Die Titelseite ziert eine Fotografie. Zu sehen ist ein Tropfen, der beim Aufprall auf das Wasser eine Krone bildet. Eine wunderschöne Makroaufnahme.
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Rudolf Gombrowski schließt sich außerhalb des Dorfes in das vom ihm erbaute Brunnenhaus ein. Zuerst wirft er sein Telefon in das klare Brunnenwasser.
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An diese Worte musste ich unwillkürlich denken, als ich letzte Tage in Frankfurt landete.
Eben dort hatten mir Gemeindemitglieder in meiner Zeit als Pastor in den 80er Jahren augenzwinkernd erklärt, dass bei diesen beiden Worten kein Schreibfehler vorläge, sondern
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Das Zitat stammt vom französischen Schriftsteller und Sozialkritiker Marcel Proust: „Le plaisir de l‘habitude est souvent plus doux encore que celui de la nouveauté.“(mehr …)