“Woher komme ich?” “Warum bin ich hier?“ „Wohin gehe ich?“ Das sind die drei wichtigsten Fragen, die man sich zu allen Zeiten stellen kann. Vor 50 Jahren kam ich zu der Erkenntnis, dass ich keine Antworten auf diese Fragen hatte. Und das beunruhigte mich mehr und mehr.
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Während meiner Karriere im Bankwesen und später als Finanzchef eines international operierenden Produktionsbetriebes wurde mir bewusst, dass Charakter aus vielerlei Gründen von Bedeutung ist. Vertrauenswürdigkeit, Ehrlichkeit und Nächstenliebe können am Arbeitsplatz die wichtigsten Erfolgsfaktoren sein.
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„Was ist Wahrheit?“, diese Frage stellten sich zahllose Menschen zu allen Zeiten. Philosophen, Soziologen, Berater, Schriftsteller, ja sogar Geschäftsleute diskutieren darüber, als ob es eine veränderbare Ware sei, die auf einer Art philosophischem Büffet dargeboten wird.
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Die Autoren Marcus Warner und Jim Wilder beschreiben in ihrem Buch „Rare Leadership in the Workplace“, wie man eine reife Führungspersönlichkeit wird. Ich möchte die von ihnen genannten Prinzipien mit Beispielen aus meiner eigenen Berufstätigkeit belegen. Das erste Prinzip besteht darin, „in Beziehungen zu bleiben“.
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Urteilsvermögen ist die einem Menschen innewohnende Fähigkeit, die moralischen und praktischen Folgen seiner Entscheidungen zu erkennen. Urteilsvermögen ist außerdem eine Fähigkeit, die man in der heutigen Geschäfts- und Berufswelt selten findet. In Zeiten, in denen der moralische Niedergang allgegenwärtig zu sein scheint, ist es weise darüber nachzudenken, wie wir Urteilsvermögen entwickeln können.
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(Anmerkung des Herausgebers: Dies ist der zweite von zwei Artikeln über Unternehmensgründung nach Gottes Art, mit biblischen Prinzipien als Richtlinie.)
Vergangene Woche betrachteten wir drei biblische Prinzipien zur Unternehmensgründung. Heute schauen wir uns drei weitere Prinzipien an. Als viertes Prinzip schlage ich vor: Was haben Sie Ihren Kunden zu bieten, das andere nicht bieten? (mehr …)
(Anmerkung des Herausgebers: Dies ist der erste von zwei Artikeln über Unternehmensgründung nach Gottes Art.)
Abgesehen von den Grußkarten, Eiskratzern und Zeitungen, die ich als Kind verkaufte, war das erste von mir gegründete Unternehmen eine Autovermietung. Als ich das Unternehmen wieder auflöste, schwor ich mir, nie wieder ein Unternehmen zu gründen.
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Einige Menschen teilen die Welt in schwarz und weiß, richtig und falsch, gut und böse ein, wo andere einen Ozean in grau sehen, in dem nichts eindeutig zuzuordnen ist. Das Leben wäre wohl einfacher, wenn es in der Bibel für jedes ethische Dilemma eine eindeutige Antwort gäbe. Aber das ist schlichtweg nicht der Fall. Wie soll der gewissenhafte Nachfolger Jesu auf der Reise durch die Grauzonen des Lebens also die richtigen Entscheidungen treffen?
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Heutzutage könnte man meinen, ohne schlechte Nachrichten gäbe es überhaupt keine Nachrichten mehr. Wir brauchen keine Erinnerung an die Negativität, die durch die globale Pandemie hervorgebracht wird. Die Massenmedien ergehen sich in den Todes- und Hospitalisierungszahlen aufgrund von COVID-19. Das Mantra der Medien, „schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“, erlebt seine Hochzeit.
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Für viele Menschen ist Wahrheit heutzutage eine Option. Eine persönliche Auswahl, wie im Lebensmittelladen.
„Das ist Ihre Wahrheit, aber nicht meine.“ Ich war verblüfft, diese Aussage aus dem Munde eines Berufspiloten zu hören, der offenbar glaubte, dass Wahrheit subjektiv sei und nur auf dem basiere, was sich richtig anfühlt. Ich fragte mich, wie ein erfahrener Pilot so etwas von sich geben kann, weiß er doch, dass sein Leben und das Leben seiner Passagiere von seiner Fähigkeit abhängt, korrekte Entscheidungen auf der Basis absoluter Wahrheit zu treffen.
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Während meiner Tätigkeit bei Banken und Beratungsunternehmen half ich vielen Unternehmen, wieder profitabel zu werden. In der letzten Zeit haben viele Unternehmen aufgegeben, und viele kämpfen ums Überleben. Ich möchte fünf Schritte hervorheben, die Ihrem Unternehmen helfen können, finanziell stabil und erfolgreich zu werden.
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In den letzten paar Jahren wurde ich gegen Prostatakrebs behandelt. Seit meiner zweiten minimalinvasiven Operation zur Entfernung der Krankheit, die in einer kleinen Drüse lauert, ist nun fast ein Jahr vergangen. Bisher habe ich sie nicht operativ entfernen lassen. Und bin dankbar, dass ich bisher auch noch keine Schmerzen hatte. (mehr …)
Vor Jahrzehnten, als das Internet und soziale Medien noch keine Rolle spielten, wurde ein sehr wohlhabender Mann von einem Reporter interviewt. Zum Schluss des Interviews schaute der Reporter den milliardenschweren Industriemagnaten an und stellte die mutige Frage: „Sir, wieviel ist genug?“ Mit einem kleinen Grinsen antwortete die prominente Führungskraft: „Nur ein kleines bisschen mehr.“ (mehr …)
Im Laufe meiner 25jährigen Karriere bei einem kommerziellen Flugunternehmen, lernte ich eine wichtige Wahrheit: Menschen in der Luftfahrt sind leidenschaftlich. In Brasilien sagen wir, es ist wie mit „Cachaça“, unserem sehr beliebten Brandy, der aus Honig oder Zuckerrohr hergestellt wird. Vielen Menschen beschert es ein einzigartiges Rauscherlebnis.
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Gelegentlich sprechen Menschen mit mir über ihre wirtschaftlichen Kämpfe. Sie haben ein gutes Produkt, die nötigen Fähigkeiten und fühlen sich zu ihrer jeweiligen Tätigkeit berufen, haben aber anscheinend keinen Erfolg. Sie überleben gerade so.
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Im Englischen gibt es die Redewendung That business does not have a prayer!. Damit will man ausdrücken, dass ein Geschäft keinerlei Chance mehr hat, ja sogar, dass selbst beten nicht mehr helfen kann.
Meine Sichtweise ist jedoch eine völlig andere. Aus meiner Erfahrung ist es nämlich so, dass viele große und kleine Unternehmen gerade deshalb fehlschlagen, weil nicht dafür gebetet wurde. Statt nach Gottes Weisheit zu fragen und sich an Ihn zu wenden, sind Inhaber und Manager entschlossen, ihren eigenen Kurs zu verfolgen. Für Gott und Seine Pläne ist kein Raum.
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Das Vergleichen ist ein gefährliches Spiel, denn wir sind alle einzigartig. Manche Menschen haben Charakterzüge und Fähigkeiten, die wir auch gerne hätten. Würde es Sie überraschen zu erfahren, dass dieselben Menschen auch auf Sie hinsichtlich Ihrer Fähigkeiten und Merkmale neidisch sind? Ich denke, es ist normal, gerne anders sein zu wollen – mir geht es jedenfalls so.
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Vor Jahren fasste ich eine Reihe der Montags Impulse, die ich im Laufe mehrerer Jahre geschrieben habe, in dem Buch Business at Its Best: Timeless Wisdom from Proverbs for Today’s Workplace zusammen, mit dem Ziel, den Reichtum der biblischen Prinzipien zu zeigen, die auch für die heutige Arbeitswelt relevant sind. Das Buch wurde von vielen Geschäftsleuten angenommen, die Reaktionen waren überwiegend positiv.
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In der amerikanischen Verfassung ist zu lesen, dass jeder Mensch ein Recht haben soll auf das Bestreben nach Glück. Das garantiert jedoch nicht, dass wir erwarten können, immer glücklich zu ein, oder dass Glück ein Recht sei, dass wir einfordern könnten.
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Viele gläubige Menschen tendieren in Politik, Sport oder Arbeitsleben zu der Auffassung, dass Gott entweder für sie ist – oder gegen sie. Bei heiß umstrittenen Wahlen ist beispielsweise häufig die Denkweise vertreten, dass man sich fragt, ob Gott den Kandidaten unserer Wahl wohlgesonnen ist. Wenn unsere favorisierte Sportmannschaft gegen den Rivalen gewinnt, will Gott dann genauso sehr wie wir, dass unser Team gewinnt?
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Ein weiteres Kalenderjahr geht seinem Ende zu und es ist Zeit, nachdenklich auf das vergangene Jahr zurückzuschauen, und erwartungsfroh auf das neue zu blicken. Wie war dieses Jahr für Sie? So wie erwartet, besser als erhofft oder ganz anders als alles, was Sie erwartet hätten?
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Was für ein Jahr! COVID-19 war das vorherrschende Thema, und die globalen Auswirkungen der Pandemie von nicht gekanntem Ausmaß. In den USA wird sogar davor gewarnt, dass Weihnachten „abgesagt“ werden könnte, um Virusübertragungen zu vermeiden. Unterbrechungen in Warentransportketten von einer Region oder Nation in die andere haben die große Sorge geweckt, dass für Geschenke und Weihnachtsfeierlichkeiten benötigte Güter nicht verfügbar sein könnten.
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Wenn wir für bestimmte Jobs und Aufgaben Menschen brauchen, beschäftigen wir uns häufig mit deren Ausbildung, Erfahrung, eindrucksvollen Lebensläufen und verschiedenen persönlichen Eigenschaften. Aber berücksichtigen wir auch ihre Begabungen?
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Wie treffen Sie Entscheidungen? Sind Sie impulsiv und neigen dazu, Entscheidungen mit einem Minimum an Informationen zu treffen, lassen sich von Gefühlen oder der Intuition leiten? Oder befinden Sie sich am anderen Extrem, analysieren und überanalysieren bis Sie selbst von Ihrem Analysieren gelähmt werden? Oder irgendwo dazwischen?
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Diese Woche wird in Amerika der jährlich stattfindende „Thanksgiving Day“ gefeiert. Er ist einer meiner Lieblingsfeiertage, denn Dankbarkeit und Danken gehen Hand in Hand.
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Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der sich alles ums Geld drehte. Geldverdienen kann gewiss zum Lebensstil werden, so war es schon immer. In der Bibel unterweist Apostel Paulus seinen Schützling mit folgenden weisen Worten: „Denn alles Böse erwächst aus der Habgier. Schon so mancher ist ihr verfallen und ist so vom Glauben abgekommen. Wie viel Not und Leid hätte er sich ersparen können!“ (1. Timotheus 6,10).
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Wir alle machen Fehler. Manchmal auch große. Wenn Sie im Geschäftsleben einen Fehler machen, erfahren das ihre Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und manchmal sogar die Medien und verbreiten es weiter. Fehler können Ihre Reputation stark beschädigen und Ihre Wachstumschancen schmälern. Es braucht ein ganzes Leben, um sich einen guten Ruf aufzubauen, doch nur einen Augenblick, um ihn zu zerstören.
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Unmöglich zu sagen, ob oder wann die Arbeitswelt wieder zur Normalität zurückkehren wird! Durch die Pandemie-Bestimmungen arbeiten viele Menschen von zu Hause aus. Wenn sie überhaupt Arbeit haben. Für einige war das „Home-Office“ eine angenehme Abwechslung: Sie verbrachten mehr Zeit mit der Familie.
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Gehörten Sie auch zu den Millionen von Menschen, die die in 2021 abgehaltene Sommerolympiade 2020 in Tokio verfolgt haben? Zusammen mit der Winterolympiade zeigt dieses global ausgestrahlte Ereignis die Höhen und Tiefen des Wettkampfes von Männern und Frauen um Ruhm für sich und ihre jeweiligen Nationen. (mehr …)
Es gibt eine universelle Wahrheit hinsichtlich zu erledigender Arbeit: Jemand muss sie tun. Und falls es sich um Arbeit handelt, die nur Sie selber tun können, müssen Sie sich dafür entscheiden, diese auch anzugehen – oder sie wird nie erledigt werden.
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In einem Artikel im Magazin Fortune stellen Wirtschaftsexperten fest: „Viele Unternehmen werden ihre Prioritäten neu ausbalancieren müssen, wobei zusätzliche Resilienz für ihr strategisches Denken genauso wichtig sein wird wie Kosten und Effizienz.“ Veränderungen waren in der Unternehmensplanung schon immer ein wichtiger Faktor, doch in den letzten Jahren hat sich dieser Trend signifikant verstärkt.
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Haben Sie jemals in Betracht gezogen, dass das Gute das Falsche sein kann? Als die Titanic auf den Eisberg auflief, war die Crew vielleicht gerade dabei, die Böden zu wischen. Doch diese gute Aufgabe wurde gerade nicht gebraucht.
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„Das Geschäftsleben wäre ohne die Menschen viel einfacher.“ Haben Sie eine solche Aussage schon einmal gehört oder gar selbst geäußert? Falls ja, sind Sie damit nicht allein, denn die allermeisten Probleme, die wir im Leben und bei der Arbeit haben, haben etwas mit Menschen zu tun. Doch ohne Menschen geht es natürlich auch nicht – warum auch?
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Was bringt Ihnen große Freude? Werden Sie durch Ihre Arbeit oder andere regelmäßige Aktivitäten erfreut? Aus persönlicher Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass es nichts Erfreulicheres gibt als Gottes Willen zu tun, das zu tun, wozu Er Ihnen Fähigkeiten und Begabungen geschenkt hat. (mehr …)
Neid. Der Duden definiert diesen Begriff als „Empfindung, Haltung, bei der jemand einem anderen dessen Besitz oder Erfolg nicht gönnt und selbst haben möchte“. Haben Sie das schon einmal selber erlebt?
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In der Geschäfts- und Arbeitswelt konzentrieren wir uns auf Ziele, neue Produkte und Dienstleistungen, Verkaufszahlen und Gewinne. Diese Dinge verfolgen wir mit viel Energie, entschlossen zum Erfolg. Aber was passiert, wenn wir unsere Ziele tatsächlich erreicht haben? Meistens setzen wir uns einfach neue Ziele. Und dann machen wir schnell weiter.
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Wir sehen es im Sport immer wieder: eine scheinbar sehr begabte Mannschaft verliert gegen oder wird sogar völlig dominiert von einem viel weniger fähigen Gegner. Dieses Thema finden wir häufig in Filmen über Sport – eine neue Version der David gegen Goliath Geschichte. Der Underdog setzt sich gegen den Favoriten durch – allerdings mit Bällen oder Pucks statt Steinen, Schwertern oder Speeren.
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Bei einer großen Konferenz vor einigen Jahren genoss ich das Privileg, einigen ganz unvergesslichen „Keynote Speakers“ zuhören zu dürfen. Ich fragte mich, was sie so herausragend macht. Ich wusste, dass es nicht nur ihre große Expertise war. Dann wurde mir bewusst, dass mich diejenigen Geschäftsleute am meisten beeindruckt hatten, die ihre persönliche Geschichte mit uns teilten. (mehr …)
Unsere Gesellschaft scheint sich in diesen Tagen ständig zu verändern. Ich selber bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mit den vielen gesellschaftlichen Veränderungen weder Schritt halten kann noch will. Früher habe ich diese Veränderungen als unvermeidlich hingenommen. Doch als Nachfolger Jesu Christi wurde mir bewusst, dass ich viele dieser Veränderungen nicht gutheißen kann; (mehr …)
Eines Abends führte der Komponist Giuseppe Verdi ein Klavierkonzert in der Mailänder Scala. Nachdem er das letzte Stück seines Programms beendet hatte, verlangte das bewundernde Publikum nach einer Zugabe. Verdi, der den Applaus genoss, wählte eine laute, aufgeputzte Komposition, von der er wusste, dass sie beim Publikum gut ankommen würde, auch wenn sie künstlerisch nicht gut war. (mehr …)
Als die Welt 2020 mit der Pandemie zu kämpfen hatte, kämpfte die Finanzwelt mit ihren eigenen Umbrüchen. Von Mitte Februar bis Mitte März fiel der US-Aktienmarkt in nur 16 Börsentagen um 35%. Niemals zuvor wechselte der Aktienmarkt so schnell von Allzeithoch zu Baisse.
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In seinem Buch "Das unendliche Spiel" meint der Autor Simon Sinek, dass die Geschäftswelt schon zu lange das spielen würde, was er ein „endliches Spiel“ nennt. Wenn Geschäftsleute nur von Quartal zu Quartal oder von Geschäftsjahr zu Geschäftsjahr denken, würden sie nach dem Endlichen streben statt nach einem beständigen Ziel.
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Bei den meisten von uns war in den letzten ca. 18 Monaten oder vielleicht noch länger die Angst unser ständiger Begleiter. Ein Teil davon der Pandemie geschuldet, deren gleichen wir noch nie in unserem Leben erfahren haben und die einen dunklen Schatten von Schmerz und Tod in unsere Gesellschaft und die Welt gebracht hat. Die Auswirkungen und die Einschränkungen von COVID-19 haben unser Alltagsleben aber auch unsere Firmen auf manchmal verstörende, teilweise auch beängstigende Weise berührt. (mehr …)
Es kommt auf die Sichtweise an. Auf vielerlei Weise macht es einen enormen Unterschied, wie wir das Leben angehen. Wenn wir das Leben aus einer optimistischen Sicht betrachten, finden wir normalerweise selbst in schwierigen Umständen Positives. Doch aus einem pessimistischen Blickwinkel können selbst gute Dinge mit Zynismus und Sorge betrachtet werden. So wie bei der Person, die morgens aufwacht und denkt: (mehr …)