Ist es eine Mission Impossible, wertvolle Arbeitskräfte unter schwierigen Bedingungen an mein Unternehmen zu binden? Jörg Bollmann hält das trotz aller Schwierigkeiten, zu denen sich jetzt auch eine immer wichtiger werdende KI gesellt, für eine Mission Possible.

Die Wirtschaft in Deutschland steckt in einer Klemme. Einerseits durchleben wir die schlimmste Krise seit 20 Jahren, die Schwierigkeiten von Schlüsselbranchen wie Automobilindustrie, Maschinenbau, Chemie schlagen auf fast alle Branchen durch und erreichen allmählich auch den bisher so robusten Arbeitsmarkt. Andererseits haben wir die Dürre des Fachkräftemangels längst nicht überwunden, nach wie vor suchen Unternehmen händeringend nach Fach- und Spezialkräften, die es zu wenige auf den Arbeitsmärkten gibt. Diese Zwickmühle zwischen ansteigender Arbeitslosigkeit und dem zu kleinen Angebot von Arbeitskräften mit spezifischen Qualifikationen stellt unsere Wirtschaft insgesamt, aber auch die einzelnen Unternehmen vor immense Herausforderungen. Deshalb bleibt die Frage für die Firmen aktuell, mit welchen Instrumenten und Methoden sich wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen binden lassen, in Abwägung zwischen notwendigem Kosten- und somit Stellenabbau einerseits und dem perspektivischen Erhalt benötigter Fachkompetenz andererseits.

Im GEP arbeiten die Mitarbeitenden unter einem Dach für so unterschiedliche Produkte wie die Nachrichtenagentur epd, dem auflagen- und publikumsstarken Magazin chrismon, special-interest-Titeln wie welt-sichten oder epd Film, digitalen Produkten wie evangelisch.de, dem Online-Netzwerk yeet oder dem Bildungsportal religionen-entdecken.de bishin zu Verkündigungsaufgaben in Funk und Fernsehen in Formaten wie Wort zum Sonntag, ZDF Fernsehgottesdiensten, Hörfunkandachten in öffentlich-rechtlichen Medien oder So gesehen, Motzmobil, Bibelclips für die Privatsender, ergänzt von zahlreichen Koordinierungs- und Verbandsaufgaben wie etwa die Geschäftsführung vom Evangelischen Medienverband in Deutschland oder dem Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft epd.

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Jörg Bollmann, Direktor i.R. des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik gemeinnützige GmbH

Jörg Bollmann hat in seinem Berufsleben bis zu seinem Ausscheiden in den Altersruhestand im März 2022 mehr als 30 Jahre lang Erfahrung in Führungspositionen verschiedener Unternehmen und Institutionen aufgebaut – unter anderem zehn Jahre lang in herausgehobenen Positionen im NDR und dann 22 Jahre lang als Geschäftsführer und Direktor in der Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gemeinnützige GmbH (GEP), dem bundesweiten Mediendienstleistungsunternehmen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ihrer Gliedkirchen, Werke und Einrichtungen. Ging es beim NDR unter anderem noch darum, wie junge Leute als Moderatoren, Reporterinnen und Redakteure für den „öffentlich-rechtlichen Tanker NDR“ statt für die hippen Privatsender zu begeistern waren, gehörte es zu seinen Aufgaben im GEP, den inneren Zusammenhalt zwischen großen, publikumsstarken Produktbereichen mit hohem Aufmerksamkeitswert und den kleinen, eher kirchenintern wichtigen Dienstleistungsbereichen herzustellen und eine gemeinsame GEP-Identität zu entwickeln, immer unter dem (Kosten)-Druck knapper kirchlicher Finanzen, der schwindenden Marktattraktivität kirchlicher Medienprodukte und sich in rasanter Geschwindigkeit digital transformierender Verlagsgeschäfte mit Disruptionseffekten für gut eingeübte bisher funktionierende Geschäftsmodelle.

 

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