Weniger Beschwerden gegen Werbung

Die Beschwerdezahlen wegen beanstandeter Werbung gehen zurück. Im vergangenen Jahr haben sich 1.008 Personen, Institutionen und Organisationen an den Deutschen Werberat (Berlin) gewandt. Wie er mitteilte, entspricht dies einem Rückgang um 30 Prozent gegenüber 2021. Der Werberat – die Selbstregulierungseinrichtung der Werbewirtschaft – musste nach eigenen Angaben 2022 in 398 Fällen entscheiden. Das sei ein Rückgang um ein Viertel (24 Prozent). In den eingeleiteten Verfahren hätten 91 Prozent der Unternehmen die beanstandete Werbung gestoppt oder geändert. Lediglich in acht Fällen seien die Unternehmen nicht einsichtig gewesen. Gegen sie verhängte der Werberat deshalb öffentliche Rügen – ausschließlich wegen sexistischer Werbung. Den Angaben zufolge handelte es sich um kleine und mittlere Unternehmen, „deren kommerzielle Kommunikation nicht immer professionell begleitet wurde“.

Hauptbeschwerdegrund war wie in den Vorjahren „geschlechterdiskriminierende Werbung“ mit 211 Fällen (-21 Prozent gegenüber 2021). Mit deutlichem Abstand folgten Fälle, in denen „ethische und moralische Mindestanforderungen“ nicht eingehalten wurden (47 Fälle/-10 Prozent). An dritter Stelle liegt die „Diskriminierung von Personengruppen“ (42 Fälle/-9 Prozent).

idea

MUT2024 – Be prepared!

 

Save the Date!

MUT2024 vom 27.-29.09.2024 in Schwäbisch Gmünd

Ort: Christliches Gästezetrum Schönblick, Willy-Schenk-Straße 9; 73527 Schwäbisch Gmünd

Termin: 27.-29.09.2024

Mehr Informationen finden Sie bald auf: www.mut2024.de

Bei Fragen und Interesse senden Sie uns eine Mail an info@mut2024.de

 

Newsletter bestellen

Bitte tragen Sie in das Feld Ihre Mailadresse ein.

     Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten im Rahmen der Datenschutzerklärung verwendet werden.