Verbände fordern Urheberschutz gegenüber KI

15 Verbände der deutschen Kreativwirtschaft haben vor dem Hintergrund des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) gefordert, ihre Werke besser vor unbefugter Nutzung zu schützen und das Urheberrecht zu stärken. „Unsere schöpferischen Leistungen nutzen viele KI-Entwickler wie selbstverständlich zum Training ihrer Anwendungen. Diese Selbstbedienungsmentalität zulasten unserer Branche ist nicht akzeptabel“, erklärten die Initiatoren des Positionspapiers „KI aber fair“ in Hannover.

Die Verbände aus den Bereichen Text, Lektorat, Journalismus, Grafik, Illustration, Fotografie und Kunst betonten, dass eine kommerzielle Werknutzung immer eine Vergütung voraussetze. „Sie ist die wirtschaftliche Existenzgrundlage von kreativen Soloselbstständigen.“ KI-Unternehmen hätten zudem vor einer Nutzung urheberrechtlich geschützter Daten die Zustimmung der Urheber und Urheberinnen einzuholen: Wer nicht darlegen könne, dass seine Daten aus urheberrechtmäßigen Quellen stammten, dürfe nicht auf den Markt.

Zugleich forderten die Kreativverbände eine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Erzeugnisse. Um die Öffentlichkeit besser vor gefälschten Nachrichten oder Videos zu schützen, müsse klar zu erkennen sein, ob Texte, Bilder, Musikstücke oder Videos von Menschen erstellt und geprüft oder ob sie durch KI generiert wurden.

epd

MUT2024 – Be prepared!

 

Save the Date!

MUT2024 vom 27.-29.09.2024 in Schwäbisch Gmünd

Ort: Christliches Gästezetrum Schönblick, Willy-Schenk-Straße 9; 73527 Schwäbisch Gmünd

Termin: 27.-29.09.2024

Mehr Informationen finden Sie bald auf: www.mut2024.de

Bei Fragen und Interesse senden Sie uns eine Mail an info@mut2024.de

 

Newsletter bestellen

Bitte tragen Sie in das Feld Ihre Mailadresse ein.

     Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten im Rahmen der Datenschutzerklärung verwendet werden.