Unternehmen sollen arbeitnehmerfreundlicher werden

Der Arbeitsmarktexperte Friedhelm Pfeiffer empfiehlt Arbeitgebern, Arbeitsplätze attraktiver zu gestalten, um Fachkräfte zu gewinnen. Den Unternehmen stehe eine Vielzahl nicht-monetärer Lohnkomponenten zur Verfügung, die sie ausbauen könnten, sagte der Wissenschaftler vom Mannheimer Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Seiner Einschätzung nach würden nicht-monetäre Lohnbestandteile derzeit von vielen Beschäftigten ebenso angenommen wie Lohnerhöhungen, erklärte Pfeiffer. Er nannte als Beispiel die Möglichkeit zum Homeoffice, die viele Beschäftigte während Corona schätzen gelernt hätten.

Die Unternehmen könnten auch für mehr Gesundheit und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz sorgen. Zudem könnten sie ihre Attraktivität für Arbeitssuchende und Beschäftigte erhöhen, indem sie ihre Unternehmenskultur auf Respekt gründeten und transparent gestalteten.

Lohnsteigerungen allein erwiesen sich derzeit als unzureichend, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, erläuterte der stellvertretende Leiter des Forschungsbereichs „Arbeitsmärkte und Sozialversicherungen“ am ZEW. Die beachtlichen tariflichen Einkommenssteigerungen der jüngsten Zeit reichten nicht aus, um Inflationsverluste auszugleichen.

epd

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MUT2024 vom 27.-29.09.2024 in Schwäbisch Gmünd

Ort: Christliches Gästezetrum Schönblick, Willy-Schenk-Straße 9; 73527 Schwäbisch Gmünd

Termin: 27.-29.09.2024

Mehr Informationen finden Sie bald auf: www.mut2024.de

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