Thüringen geht gegen Landspekulation vor

Thüringen will Spekulationen mit Ackerland dauerhaft eindämmen. Künftig seien neue Kauf- und Pachtverträge für landwirtschaftliche Flächen ab einer Gesamtgröße von einem Hektar der Landesverwaltung zur Kenntnis zu geben, sagte Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij (Linke) nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Ziel sei, branchenfremden Investoren den Zugriff auf Grünland- und Ackerflächen zu verwehren.

Ins Gesetz eingeführt werde zudem ein Genehmigungsvorbehalt des Landes beim Erwerb von Firmenanteilen ganzer Agrarbetriebe. „Uns ist es wichtig, dass Ackerboden als Grundlage der Lebensmittelproduktion in den Händen unserer heimischen Agrarbetriebe bleibt“, sagte Karawanskij. Einer Genehmigung bedürfe es ab einem Kauf von 90 Prozent der Firmenanteile. Das Gesetz muss noch vom Thüringer Landtag beschlossen werden.

epd

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MUT2024 vom 27.-29.09.2024 in Schwäbisch Gmünd

Ort: Christliches Gästezetrum Schönblick, Willy-Schenk-Straße 9; 73527 Schwäbisch Gmünd

Termin: 27.-29.09.2024

Mehr Informationen finden Sie bald auf: www.mut2024.de

Bei Fragen und Interesse senden Sie uns eine Mail an info@mut2024.de

 

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