Petition für „Recht auf Reparatur“

Um Reparaturen von Elektrogeräten erschwinglich zu machen, fordert ein Bündnis verschiedener Organisationen von der Bundesregierung die Einführung eines sogenannten Reparaturbonus. Der Staat solle künftig 50 Prozent der Reparaturkosten mit bis zu 200 Euro erstatten, heißt es in einer Petition. Ein Reparaturbonus schone das Klima, verringere den Ressourcenverbrauch, entlaste Bürger und fördere die lokale Wirtschaft, erklärte Katrin Meyer, Koordinatorin des Runden Tisches Reparatur. In Thüringen und Österreich gibt es den Angaben zufolge bereits einen Bonus, der stark nachgefragt werde.

Julius Neu vom entwicklungspolitischen Netzwerk Inkota erklärte, der viel zu hohe Verbrauch an metallischen Rohstoffen trage massiv zur Klimakrise bei und führe zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung im Globalen Süden. Luisa Denter von Germanwatch erklärte, hohe Reparaturkosten seien ein Grund, dass weniger repariert wird und Produkte schneller zu Abfall werden. Die Petition wird von 20 Organisationen unterstützt. Indra Enterlein vom Naturschutzbund erklärte, jeder Mensch in Deutschland produziere etwa 20 Kilogramm Elektroschrott im Jahr. Nicht einmal ein Viertel aller defekten Elektrogeräte werde aktuell repariert.

epd

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MUT2024 vom 27.-29.09.2024 in Schwäbisch Gmünd

Ort: Christliches Gästezetrum Schönblick, Willy-Schenk-Straße 9; 73527 Schwäbisch Gmünd

Termin: 27.-29.09.2024

Mehr Informationen finden Sie bald auf: www.mut2024.de

Bei Fragen und Interesse senden Sie uns eine Mail an info@mut2024.de

 

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