
Kirchen müssen über Geldanlage nicht Auskunft geben
Kirchen sind nicht dazu verpflichtet, gegenüber der Öffentlichkeit Auskunft zu erteilen, wie sie ihre Kirchensteuereinnahmen anlegen.
Kirchen sind nicht dazu verpflichtet, gegenüber der Öffentlichkeit Auskunft zu erteilen, wie sie ihre Kirchensteuereinnahmen anlegen.
Das Spendenaufkommen über das Online-Spendenportal der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) hat sich im vergangenen Jahr verdreifacht.
Ein anonymer Geschäftsmann hat der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Marien in Lübeck eine Million Euro gespendet.
Aus der Wissenschaft werden Forderungen nach einem Lieferkettengesetz in Deutschland laut.
Die Internationale Martin Luther Stiftung (Erfurt) zeichnet den indonesischen Unternehmer Tandean Rustandy (Jakarta) mit der LutherRose 2020 aus.
Der Karlsruher Unternehmer Michael Hoffmann ist von der Evangelischen Nachrichtenagentur zum „Initiator des Jahres 2020“ gekürt worden.
Es war der richtige Kongress zur richtigen Zeit: Zu „MUT 2020“ versammelten sich Anfang Oktober 350 Frauen und Männer in Schwäbisch Gmünd. Sie erhielten ermutigende Botschaften und zahllose Ideen, wie sie als Christen die Gesellschaft positiv gestalten können.
Günter Veit ist in seiner Branche Marktführer. Dabei wollte er eigentlich christlicher Missionar werden. In 45 Jahren Betriebserfahrung hat er gelernt: Wenn die Bibel vom „Reich Gottes“ spricht, dann meint sie auch die Business-Welt. Und dort kommt es nicht nur auf den Glauben an – sondern auch auf Exzellenz.
Wäre die Welt nicht besser, wenn wir unser Geld nur noch in gute Unternehmen und Projekte investierten? „faktor c“ hat bei zwei spezialisierten Finanzunternehmen nachgefragt: bei „MehrWert“ und „7x7“. Die unterschiedlichen Antworten können den Blick dafür schärfen, worauf es bei der ethischen Wertanlage wirklich ankommt.
Das Investieren von Geld im großen Stil hat erst der Kapitalismus möglich gemacht. Christen waren es dann, die auf ein ethisch verantwortliches Investment gepocht haben. Bei der Spurensuche nach der Geschichte des guten Anlegens stößt man auf den englischen Pfarrer John Wesley (1703 – 1791).
Als einziges Geldinstitut in Deutschland ist die Sparda-Bank München nach den Kriterien der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) bilanziert. Seit zehn Jahren treibt ihr Vorstandsvorsitzender Helmut Lind die Idee einer „ethischen Marktwirtschaft“ voran. Dessen Laufbahn ist für die Finanzbranche untypisch.
Was steckt hinter der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)? Wo hat sie sich schon durchgesetzt? Und welche Kritik gibt es an diesem Wirtschaftsmodell? Wir klären in sieben Punkten auf.
Während Europa in der Corona-Pandemie über Alltagsmasken und Einschränkungen für die Gastronomie jammert, geht es in anderen Teilen der Welt – auch ohne das Virus – ums nackte Überleben. Welche Folgen hat der globale Lockdown für die Ärmsten der Armen? Das Kinderhilfswerk „World Vision“ hat die Situation analysiert – und seine Unterstützungsarbeit mit hohem Aufwand an die neue Lage angepasst.
Wer Karriere machen will, sollte Fehler vermeiden. Wirklich? Mit dieser Fehlerkultur haben viele Vorgesetzte ihren Mitarbeitern die Kreativität abtrainiert und vor allem eines geschaffen: angepasste Beschäftigte. Das ist fatal, denn der Wirtschaft fehlen Menschen mit Persönlichkeit, die sich trauen, querzudenken und Dinge infrage zu stellen. Der Ehrgeiz, keine Fehler machen zu dürfen, verwirrt und lähmt.
Bisher ist es der Menschheit trotz aller Intelligenz, Technik und Raffinesse nicht gelungen, Krisen aus der Welt zu verbannen. Viele Krisen sind menschengemacht oder von Menschen verursacht. Manche Krise mutet uns das Schicksal ohne unser Zutun zu, man denke nur an Vulkanausbrüche oder an katastrophale Ernteausfälle. Zurzeit lässt das Corona-Virus ganze Systeme zusammenbrechen. Quasi über Nacht verändern sich die Spielregeln des Lebens grundlegend. Eine ketzerische Frage könnte lauten: Was eigentlich, wenn das alles gut für uns ist?
Der Essener Unternehmer und Mäzen Reinhard Wiesemann ist in die evangelische Kirche eingetreten.
Scharfe Kritik an den Verhältnissen in der Altenpflege hat Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer (Wolfenbüttel) von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig geübt.
Christliche Fachkräfte haben auch in Ländern, in denen Mission verboten ist, die Chance, von ihrem Glauben zu erzählen.
Mit der Kunst-Performance „32 Ungeborene“ hat die Volksinitiative gegen Rüstungsexporte vor dem Hamburger Rathaus ihre Kampagne für einen „zivilen Hafen“ gestartet.
Mit einer neuen Kampagne will ein Bündnis aus mehr als 30 Initiativen und Organisationen für die Themen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung sensibilisieren.
Friedhelm Wachs ist neuer Vorsitzender des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer (AEU).
Das Inklusionsamt Arbeit des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe hat im vergangenen Jahr knapp 500 Kündigungen von schwerbehinderten Arbeitnehmern verhindert.
Eine Reisschale mit wenigen Körnern und die Zeile „Weniger ist leer“: Das bekannte Plakatmotiv von „Brot für die Welt“ ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2021 nominiert.
Unternehmer wünschen sich den wirtschaftlichen Erfolg wie Fußballer das Siegestor. Erfolg ist zwar nicht alles, aber ohne Erfolg ist alles nichts. Worauf kommt’s an bei unternehmerischem Handeln gerade in Corona- Zeiten? Ein entscheidender Baustein dürfte der D-Faktor sein.
Was hat Kaffee mit Nächstenliebe zu tun? Mehr als wir denken. Nächstenliebe ist es, wenn jeder an der Kaffeeproduktion Beteiligte gutes Geld verdient. Nächstenliebe ist es auch, wenn der Anbieter seinen Kunden ein besseres Lebensgefühl vermittelt und zudem Teile des Gewinns spendet. Das Start-up „Corny‘s Finest“ mischt mit dieser Philosophie die Kaffeeszene im deutschsprachigen Raum auf.
Wir sind die erste Generation, die die Mittel und Technologien besitzt, eine bessere, gerechtere Welt zu schaffen. Grundsätze eines Bundesministers für das Leben im 21. Jahrhundert – Ein Buchauszug Er ist in der deutschen Bundesregierung für das globale Miteinander zuständig: Gerd Müller, Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat im Mai sein neues Buch „Umdenken“ vorgelegt, in dem er sich den Überlebensfragen der Menschheit zuwendet. Darin stellt sich der CSU-Politiker den Herausforderungen von Bevölkerungswachstum, Ökologie und internationaler Solidarität. Wir drucken Auszüge.
Er ist ein Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer: Der Unternehmer Andreas Adenauer hatsein eigenes Modelabel aufgebaut und war bis zur Corona-Krise nach eigenen Worten „auf der Überholspur“. Warum er nicht in die Politik gegangen ist, was der Glaube an Jesus Christus für ihn bedeutet und welche Fehler aus seiner Sicht in Europa gemacht werden, verrät er im Gespräch mit faktor-c-Chefredakteur Marcus Mockler.
Fahrradrikschas mit Unterstützung aus dem Akku, das sind die Fahrzeuge des Unternehmens Velotaxi. Firmenchef Matthias Graf hat damit schon mehrere Auszeichnungen gewonnen – zuletzt Anfang Februar den Frankfurter Ideenwettbewerb Klimaschutz. Als Christ will er in der Geschäftswelt nach eigenen Worten „Salz und Licht“ sein.
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Termin: 27.-29.09.2024
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