Landesarmutskonferenz warnt vor „Jahr der Armut“

Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen warnt davor, dass 2021 ein „Jahr der Armut“ wird. „Als Folge von Corona wird die Armut weiter zunehmen, und jeder Lockdown verschärft die Situation zusätzlich“, erklärte Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze in Hannover. Die aktuellen Diskussionen über zusätzliche Fördermittel für Konzerne, außerordentliche Wirtschaftshilfen und Umsatzerstattungen für Betriebe oder Steuererleichterungen für Homeoffice seien notwendig und richtig: „Armut und ihre Folgen werden hier aber zurzeit fast völlig ausgeblendet.“

Aus Sicht der Landesarmutskonferenz müssen unter anderem der Hartz-IV-Regelsatz und die Grundsicherung angehoben sowie Armen ein einmaliges Corona-Geld in Höhe von 1.000 Euro zur Deckung von Corona-Sonderausgaben ausgezahlt werden. Auch kostenlose Corona-Masken und Tests für Arme seien wichtig. Superreiche müssten durch eine Vermögensabgabe an der sozial gerechten Finanzierung der Krisenfolgen beteiligt werden.

epd

Aus dem faktor c Magazin 01/2021

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Termin: 27.-29.09.2024

Mehr Informationen finden Sie bald auf: www.mut2024.de

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