Klimakrise trifft Kleinbauern im globalen Süden
Fairtrade Deutschland fordert angesichts des neuen Weltklimaberichts, einen fairen und nachhaltigen Handel zum Standard zu machen. „Die Klimakrise trifft die am stärksten, die keine Rücklagen haben, die für ihren Lebensunterhalt auf ihre Ernten angewiesen sind und nicht auf Unterstützung des Staates hoffen können“, erklärte der Verein zur Förderung des Fairen Handels. Schon heute seien viele Kleinbauern in Ländern des globalen Südens von der Klimakrise betroffen. Um ihnen eine sichere Zukunft zu ermöglichen, sei eine Transformation hin zu einem globalen fairen Handel gefragt.
Der jüngste Bericht des Weltklimarats ergibt, dass die Erderwärmung ohne schnelle und massive Gegenmaßnahmen in den kommenden Jahrzehnten die 2-Grad-Marke überschreiten wird. „Jetzt ist es an uns, alles Menschenmögliche zu bewegen, um die Auswirkungen zu begrenzen“, erklärte Fairtrade Deutschland.
epd