
Profite durch Frauen im Aufsichtsrat
Laut einer Studie der Universität Tübingen profitieren Unternehmen davon, wenn Frauen in Aufsichtsräten sitzen.
Laut einer Studie der Universität Tübingen profitieren Unternehmen davon, wenn Frauen in Aufsichtsräten sitzen.
Der Inhaber und Vorstandsvorsitzende der Friedhelm Loh Group, Friedhelm Loh (Haiger/Mittelhessen), ist der Überzeugung, dass echte Krisen deutlich schwerwiegender als Probleme sind.
Der Arbeitsmarktexperte Friedhelm Pfeiffer empfiehlt Arbeitgebern, Arbeitsplätze attraktiver zu gestalten, um Fachkräfte zu gewinnen. Den Unternehmen stehe eine Vielzahl nicht-monetärer Lohnkomponenten zur Verfügung, die sie ausbauen könnten,
Das Risiko von Kinderarbeit ist in globalen Lieferketten allgegenwärtig.
Wegwerf-Mode oder „Fast Fashion“ ist nach Angaben der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eine der größten Belastungen für Umwelt und Klima.
Christliche Hilfswerke haben verstärkte Anstrengungen zur Bekämpfung des globalen Hungers gefordert.
Der Deutschland-Chefökonom der Deutschen Bank, Stefan Schneider, empfiehlt längere Arbeitszeiten.
Scharfe Kritik an der mangelnden Glaubensvermittlung der Kirchen hat der Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne geübt.
Um Reparaturen von Elektrogeräten erschwinglich zu machen, fordert ein Bündnis verschiedener Organisationen von der Bundesregierung die Einführung eines sogenannten Reparaturbonus.
Der Umbruch im weltweiten Finanzwesen ist kein Grund zur Panik. Diese Ansicht vertraten Finanzexperten auf dem Kongress Christlicher Führungskräfte in Berlin.
Eine Eissorte mit dem Namen Ähm wird zum Verkaufsschlager im baden-württembergischen Gaggenau.
Das Oberste Gericht der USA hat zugunsten von Personen und Unternehmen entschieden, die aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen Kunden bestimmte Dienste verweigern.
Arbeiten im Homeoffice macht nach Einschätzung vieler Beschäftigter die Arbeit effektiver.
15 Verbände der deutschen Kreativwirtschaft haben vor dem Hintergrund des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) gefordert, ihre Werke besser vor unbefugter Nutzung zu schützen und das Urheberrecht zu stärken. „Unsere schöpferischen Leistungen nutzen viele KI-Entwickler wie selbstverständlich zum Training ihrer Anwendungen. Diese Selbstbedienungsmentalität zulasten unserer Branche ist nicht akzeptabel“, erklärten die Initiatoren des Positionspapiers „KI aber fair“ in Hannover.
Auf dem Spendenmarkt lassen sich zwei Trends beobachten: Der durchschnittliche Beitrag pro Spender steigt, gleichzeitig nimmt aber die Zahl der Spender insgesamt stetig ab. Darauf hat der Vorstandsvorsitzende der Bank für Sozialwirtschaft (Köln), Harald Schmitz, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hingewiesen. Nach seinen Worten kommt fast die Hälfte des Spendenvolumens von über 70-Jährigen. Sie spendeten durchschnittlich mehr als 400 Euro pro Jahr. Schmitz zufolge sinkt vor allem die Zahl der Kleinspender. „Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen sind von der Inflation besonders betroffen und müssen sich deshalb vielleicht gegen eine Spende entscheiden.“ Generell spendeten Geringverdiener traditionell einen höheren Anteil ihres Geldes als Reiche.
Die Professorin für Finanzinstitutionen an der Universität Tübingen, Monika Gehde-Trapp, hat sich für mehr Frauen in der Finanzbranche ausgesprochen. Da Expertinnen für Geldanlagen „weniger unsystematisches, im Schnitt nicht entlohntes Risiko“ eingingen als ihre männlichen Kollegen, sollten Investoren „eher auf Fondsmanagerinnen setzen“, sagte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Der Vorstandsvorsitzende der Internationalen Martin Luther Stiftung (Erfurt), Thomas A. Seidel, hat das „Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland“ erhalten. Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow überreichet ihm die Auszeichnung im Augustinerkloster Erfurt. Damit wird Seidels vielfältiges ehrenamtliches Engagement gewürdigt.
Christen haben viele gute Gründe, sich über den Trend zu einem einfachen Lebensstil zu freuen und ihn mitzugestalten. Diese Ansicht vertritt die zur ökumenischen Kommunität „Offensive Junger Christen“ (OJC) gehörende Pädagogin Silke Edelmann in deren Zeitschrift „Salzkorn“. Auf der Suche nach einem neuen Lebensstil entrümpelten Menschen ihre Wohnungen und ihr Leben und entwickelten eine neue Art des „einfachen Lebens“. Einige Vertreter dieses Lebensstils seien „geradezu missionarisch“ unterwegs.
Die digitale Plattform „EiNS.church“ möchte Christen in einer Stadt verbinden und Einheit fördern. Die Idee zur Plattform stammt von zwei christlichen Unternehmern aus Dresden, Daniel Menzel (35) und Jonas Ullrich (23). Wie Menzel der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA sagte, will die Plattform unter anderem einen Überblick über öffentliche Gemeindeveranstaltungen schaffen, Christen vernetzen, Suchenden helfen, die passende Gemeinde zu finden und gemeinsame Aktivitäten fördern.
Friedrich-Wilhelm Seinsche, ehemaliger Vorsitzender des „Verbands christlicher Kaufleute – Christen in der Wirtschaft e. V.“ ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Seinsche hatte den Vorsitz der Organisation, die heute „faktor c“ heißt, von 1984 bis 1992 inne. Der Diplom-Betriebswirt hatte zunächst leitende Positionen im Stahlhandel inne und wirkte in Fachausschüssen von Wirtschaftsvereinigungen mit. Schon 1969 wurde er in Verbandsbeirat gewählt, 1978 wählten ihn die Mitglieder dann zum stellvertretenden Vorsitzenden. 1988 wechselte er als Geschäftsführer zum Brendow-Verlag. Seinsche gehörte einer Freien evangelischen Gemeinde an. Friedbert Gay, aktuell Vorsitzender von „faktor c“, würdigte den leidenschaftlichen Einsatz seines Vorgängers: „Wir danken Gott für sein Leben und sein Engagement bei uns.“ red
Die Arbeitsaufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland gestaltet sich laut Experten auch ein Jahr nach Kriegsbeginn schwierig. Bis eine Beschäftigung aufgenommen werden könne, vergehe oft viel Zeit, „vor allem, weil erst die deutsche Sprache beherrscht werden muss“, sagte Projektleiterin Marlene Thiele vom „Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ dem Evangelischen Pressedienst (epd). Mehr als 25 Prozent der deutschen Betriebe haben aber einer eigenen Umfrage zufolge bereits Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine.
Christliche Führungskräfte kommen in diesem Jahr nach einer vierjährigen Corona-bedingten Unterbrechung wieder persönlich bei einem Kongress zusammen. Der größte Wertekongress im deutschsprachigen Europa findet erstmals in Berlin als Präsenzveranstaltung statt. Zum Kongress Christlicher Führungskräfte (KCF) werden vom 27. bis 29. April über 2.000 Teilnehmer erwartet. Unter den rund 60 Referenten sind der CDU-Vorsitzende, Friedrich Merz, Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor (beide Berlin), der Vorstandsvorsitzende der Daimler Truck AG, Martin Daum (Stuttgart), der Direktor und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Prof. Ottmar Edenhofer (Potsdam), sowie der australische Agrarwissenschaftler und Preisträger des Alternativen Nobelpreises, Tony Rinaudo (Wangaratta). Neben Vorträgen und Diskussionen bietet der KCF eine Messe mit rund 200 Ausstellern. Schwerpunktthemen des diesjährigen Kongresses sind Change (Wandel), Sustainability (Nachhaltigkeit) und Hope (Hoffnung). Internet: www.kcf.de idea
Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz spielen einer aktuellen Untersuchung zufolge eine große Rolle. In Studie „#whatsnext - Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt“ gaben nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) 38,5 Prozent der befragten Leitungskräfte in Unternehmen an, dass psychische Belastungen am Arbeitsplatz wie Burnout, Überforderung und Depressionen eine „eher große“ oder „große Bedeutung“ in ihrem Betrieb haben. Dass psychische Erkrankungen in drei Jahren „eher große“ oder „große Bedeutung“ haben werden, erwarten sogar 70 Prozent. Für die Studie befragte die TK mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung im Oktober 2022 rund 1.100 Leitungskräfte in Unternehmen online.
Die Beschwerdezahlen wegen beanstandeter Werbung gehen zurück. Im vergangenen Jahr haben sich 1.008 Personen, Institutionen und Organisationen an den Deutschen Werberat (Berlin) gewandt. Wie er mitteilte, entspricht dies einem Rückgang um 30 Prozent gegenüber 2021. Der Werberat – die Selbstregulierungseinrichtung der Werbewirtschaft – musste nach eigenen Angaben 2022 in 398 Fällen entscheiden. Das sei ein Rückgang um ein Viertel (24 Prozent). In den eingeleiteten Verfahren hätten 91 Prozent der Unternehmen die beanstandete Werbung gestoppt oder geändert. Lediglich in acht Fällen seien die Unternehmen nicht einsichtig gewesen. Gegen sie verhängte der Werberat deshalb öffentliche Rügen – ausschließlich wegen sexistischer Werbung. Den Angaben zufolge handelte es sich um kleine und mittlere Unternehmen, „deren kommerzielle Kommunikation nicht immer professionell begleitet wurde“.
Die EU will Verbraucher vor grünen Werbeversprechen schützen und ihnen ein Recht auf Reparatur zusichern. Dafür hat die EU-Kommission zwei Gesetze vorgeschlagen. Beide Gesetze seien ein wichtiger Schritt, um den Konsum in der EU nachhaltiger zu gestalten, sagte der zuständige EU-Kommissar Didier Reynders. Mit dem Gesetz gegen sogenanntes Greenwashing schlägt die Kommission gemeinsame Kriterien für selbsternannte „grüne“ Produkte vor. Wer beispielsweise mit CO2-Neutralität werbe, müsse Mindeststandards einhalten. Damit sollen Verbraucher Klarheit darüber bekommen, ob ein Produkt tatsächlich umweltfreundlich ist. Auch nachhaltige Unternehmen sollen profitieren, weil sie künftig leichter erkannt werden, erklärte die Kommission.
Die christliche Hilfsorganisation Tearfund kritisiert die Kinderarbeit in den Goldminen des westafrikanischen Landes Elfenbeinküste. Die Arbeit dort sei „extrem gefährlich“, berichtet die Nachrichtenplattform Premier Christian News unter Berufung auf den Tearfund-Direktor in dem Land, Richard Yao (Abidjan). Weil es in der Landwirtschaft nicht mehr genug Beschäftigungsmöglichkeiten gebe, suchten die Menschen nach alternativen Einkommensmöglichkeiten. Schon Zehnjährige arbeiteten deshalb in den Goldminen, wo sie durch giftiges Gas und einstürzende Schächte gefährdet seien.
Insolvenzen von Pflegeheimen können nach Einschätzung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit Reformen abgewendet werden. Dazu müssten sich die Finanzierungsbedingungen im Pflegesystem grundsätzlich ändern, sagte Matthias Gruß, Sekretär im Bereich Gesundheitswesen/Gesundheitspolitik, dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Die Pflege muss wieder am Gemeinwohl orientiert sein, nicht am Profit“, betonte er mit Blick auf die Insolvenzen von Teilen der privaten Pflegegruppen Curata und Convivo. „Wer den Fokus nur auf den Profit legt, nimmt billigend in Kauf, die Bewohner zu gefährden und die Beschäftigten zu verschleißen.“
Die christliche Initiative „He Gets Us“ hat bei der Übertragung des diesjährigen Super Bowls zwei Werbespots für Jesus Christus geschaltet. Nach einem Bericht des Nachrichtensenders „USA Today“ kosteten die 30-sekündigen Werbefilme jeweils 6,5 Millionen Euro. Der Super Bowl ist das Endspiel der US-Football-Meisterschaft NFL. Er gilt als größtes Einzelsportereignis der Welt. Die Fernsehübertragung wird jedes Jahr von rund 800 Millionen Zuschauern verfolgt. Beim diesjährigen Finale in Glendale im US-Bundesstaat Arizona gewannen die Kansas City Chiefs gegen die Philadelphia Eagles mit 38 zu 35. Der erste Spot der Initiative zeigte Kinder und erinnerte an die Aufforderung Jesu, „wie die Kinder zu werden“ (Matthäus 18,1-4). Der zweite Spot zeigte Bilder von Wut und gesellschaftlicher Spaltung, um für Jesu Gebot der Feindesliebe (Matthäus 5,44) zu werben. idea
Thüringen will Spekulationen mit Ackerland dauerhaft eindämmen. Künftig seien neue Kauf- und Pachtverträge für landwirtschaftliche Flächen ab einer Gesamtgröße von einem Hektar der Landesverwaltung zur Kenntnis zu geben, sagte Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij (Linke) nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Ziel sei, branchenfremden Investoren den Zugriff auf Grünland- und Ackerflächen zu verwehren.
Der kirchlich engagierte Unternehmer Prof. Andreas Barner (Ingelheim am Rhein) ist 70 Jahre alt geworden. Der Arzt und Mathematiker war von 2009 bis 2016 Vorsitzender der Unternehmensleitung des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim. Seit 2008 ist er Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Dem Protestantentreffen 2015 in Stuttgart stand er als Präsident vor. Seit November 2015 gehört er zum Rat der EKD. Barner ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Der Arbeitskreis Kirchlicher Investoren (AKI) hat seine Kriterien zu Rüstung und fossilen Rohstoffen für Finanzanlagen verschärft. Unternehmen, die mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes mit Rüstungsgüter machten, würden von Finanzanlagen ausgeschlossen, sagte der scheidende Vorsitzende, der Leiter der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Heinz Thomas Striegler. Bisher lag die Grenze bei zehn Prozent des Umsatzes. Außerdem seien Unternehmen, die geächtete Waffen oder Atomwaffen herstellten, gänzlich ausgeschlossen. Im AKI haben sich 47 vor allem evangelische Investoren zusammengeschlossen, die Summe der angelegten und vornehmlich der Altersversorgung dienenden Finanzmittel beläuft sich auf rund 40 Milliarden Euro.
Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium, Caritas und Diakonie haben zum 17. Mal ihren gemeinsamen Mittelstandspreis für soziale Verantwortung LEA (Leistung, Engagement und Anerkennung) ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen, die freiwilliges gesellschaftliches Engagement praktizieren, teilten Ministerium und Wohlfahrtsverbände gemeinsam mit.
Angesichts des Ukraine-Krieges drohen der internationalen Hilfsorganisation Care zufolge viele andere globale Krisen bei der weltweiten Berichterstattung in den Hintergrund zu rücken. Betroffen ist vor allem Zentralafrika, wie Care Deutschland in Bonn mitteilte. Alle zehn humanitären Krisen, über die 2022 in Online-Medien am wenigsten berichtet wurde, beträfen diese Region.
Der Theologe, Unternehmer und Buchautor, Samuel E. Chiang (Arlington/US-Bundesstaat Texas), ist zum neuen stellvertretenden Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA/New York) berufen worden. Das teilte der Dachverband der Evangelikalen mit.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) fordert die Unternehmen in Deutschland auf, mehr ältere Arbeitnehmer zu beschäftigen. Dass viele Unternehmen Menschen über 60 nicht mehr einstellen, sei eine Haltung, die man sich angesichts des Fachkräftemangels nicht mehr leisten könne, sagte der Minister der "Bild am Sonntag". Es gelte, für altersgerechte Arbeitsplätze und Qualifizierung zu sorgen. „Nur so kann sichergestellt werden, dass die Arbeit wirklich bis zum Renteneintritt erledigt werden kann.“
Die Internationale Martin Luther Stiftung hat den Unternehmer Heinrich Deichmann (Essen) in ihr Kuratorium berufen. Er ist Chef der größten Schuhhandelskette Europas. Mit ihm gewinne man „einen Unternehmer mit Herz und Verstand, der aus der Freiheit eines Christenmenschen lebt und erfolgreich tätig ist“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Thomas A. Seidel, in Erfurt. Mit Deichmann werde überdies „die Fokussierung der Stiftungsarbeit auf das lutherische Berufsethos gestärkt“.
Angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege fordert der Diakoneo-Vorstandschef Mathias Hartmann striktere gesetzliche Regelungen für Zeitarbeit in diesem Bereich. Die Zeitarbeitsfirmen würden "mit besseren Gehältern und besseren Arbeitsbedingungen das rare Pflegepersonal" bei Kliniken, Pflegeheimen und Pflegediensten abwerben, sagte Hartmann dem Evangelischen Pressedienst (epd), „um es den Trägern dann wieder für mehr Geld 'auszuleihen'“. Das evangelische Sozialunternehmen Diakoneo mit Sitz im mittelfränkischen Neuendettelsau ist in Süddeutschland einer der größten diakonischen Träger.
30 Mitarbeiter von Banken, Versicherungen und weiteren Unternehmen haben sich am 10. Januar zum gemeinsamen Gebet in der Zentrale der Commerzbank AG in Frankfurt am Main getroffen. Eingeladen dazu hatte das christliche Mitarbeiternetzwerk Ichthys der Bank, das in ganz Deutschland etwa 70 Mitglieder zählt. Anlass war die internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz vom 8. bis 15. Januar.
Nach dem Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. wird das Coburger Spielwaren-Unternehmen Hermann einen Gedenk-Teddybären herausbringen. Ab der Wahl von Kardinal Josef Ratzinger zum Papst im Jahr 2005 hatte das Unternehmen zahlreiche Benedikt-Teddybären zum Sammeln designt - etwa zu seinem ersten Bayern-Besuch oder zu seiner Australien-Reise, erläuterte Geschäftsführerin Ursula Hermann. Die Sonderedition sei bereits seit Anfang Dezember in Planung und habe deshalb nicht direkt mit dem Tod des aus Bayern stammenden Papstes am 31. Dezember 2022 zu tun, betonte sie.
Bei den Verhandlungen über die Ablösung der Staatsleistungen an die beiden großen Kirchen steht laut Medienberichten eine Summe von rund zehn Milliarden Euro im Raum. Das berichtete der Nachrichtensender n-tv. Hintergrund: Die Zahlung der Staatsleistungen gehen auf den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zurück. Sie waren als Entschädigung für die Enteignung von Kirchengütern des Staates an die Kirchen vereinbart worden. Für das Jahr 2022 veranschlagen die Bundesländer etwa 602 Millionen Euro Staatsleistungen an die beiden Großkirchen.
Der Frauenanteil in den Führungsetagen der Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes steigt. Das geht aus der inzwischen sechsten jährlichen Veröffentlichung der Zahlen durch die Bundesregierung in Berlin hervor. 2021 waren 39 Prozent der Führungskräfte in obersten Bundesbehörden Frauen, sechs Prozent mehr als 2015, als das reformierte Bundesgleichstellungsgesetz in Kraft trat.
Abgesagte Konzerte, ausgefallene Tourneen, Veranstaltungsverbote: Gerade freischaffende Künstler haben in der Corona-Krise unter Einnahmeverlusten gelitten. Die christliche Initiative „Künstler unterstützen“ (Triefenstein bei Würzburg) hat daher in den vergangenen zwei Jahren rund 200.000 Euro an Betroffene verschenkt. Das teilten die Initiatoren zum Abschluss der Spendenaktion mit.
Nachhaltigkeit spielt in deutschen Unternehmen offenbar eine wichtigere Rolle. 84 Prozent der Verantwortlichen für Nachhaltigkeit in Unternehmen der Realwirtschaft und 73 Prozent in der Finanzwirtschaft gaben in einer aktuellen Umfrage an, das Thema sei "wichtiger" oder „viel wichtiger“ geworden, wie die Bertelsmann Stiftung in Gütersloh mitteilte.
Vertreterinnen und Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Gewerkschaften sowie aus Wissenschaft und Kultur haben zur gesellschaftlichen Solidarität in Krisenzeiten aufgerufen.
Die Geschäftsführende EU-Vizepräsidentin und Kommissarin für Wettbewerb, die Dänin Margrethe Vestager, erhält in diesem Jahr die LutherRose für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmer-Courage.
In der Diskussion um eine Übergewinnsteuer für Unternehmen, die in der Krise profitieren, warnt der Wirtschaftsethiker Joachim Fetzer vor überzogenen Erwartungen an den Staat.
Im vergangenen Jahr haben so viele Menschen in Deutschland wie noch nie von zu Hause aus gearbeitet.
Fast 50 Jahre lang hat sich Prof. Ronald J. Sider (Philadelphia /US-Bundesstaat Pennsylvania) für soziale Gerechtigkeit eingesetzt: Nun ist der Linksevangelikale im Alter von 82 Jahren an einem Herzstillstand gestorben.
Jüdischer Wein wächst künftig im „Himmelreich“. So heißt das Flurstück in Gundelsheim bei Heilbronn, wo derzeit auf rund einem Hektar Fläche weiße und rote Trauben reifen - gehegt und gepflegt nach jüdischen Regeln.
Die Inhaber eines Supermarktes im mittelhessischen Hohenahr-Erda haben dessen 100-jähriges Bestehen mit einem Dankgottesdienst gefeiert.
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Termin: 27.-29.09.2024
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