PM faktor c 2025/10

Festtag der Wirtschaftsinitiative faktor c: „Nur Mut, es geht weiter“

Frankfurt/M. / Würzburg, 13.10.2025 – Der frühere Vorstandsvorsitzende von Daimler Truck AG, Martin Daum, hat zu mehr Zuversicht aufgerufen. Beim diesjährigen Festtag der Wirtschaftsinitiative faktor c von Christen in der Wirtschaft in Frankfurt am Main kritisierte er eine weit verbreitete pessimistische Grundhaltung. Sein zentraler Appell lautete: „Nur Mut, es geht weiter“.

Die aus seiner Sicht sehr guten Jahre zwischen 1990 und 2020 seien vorbei. Drei wesentliche Faktoren hätten diese positive Phase geprägt: das Ende des Kalten Krieges, extrem billige Energie und die Globalisierung. Diese Vorteile schwächten sich nun ab. Energie werde beispielsweise beim Verzicht auf fossile Brennstoffe notwendigerweise teurer.

Seine eigene Zuversicht gründe sich auf seinen christlichen Glauben, sagte Daum. Sein Lieblingsvers aus der Bibel, „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg“, verdeutliche, dass man oft nur den nächsten Schritt sehen könne und nicht schon die ganze Strecke, die vor einem liege. Die Zusage Gottes „Fürchte dich nicht“ komme in der Bibel am häufigsten vor und sei eine zentrale Botschaft. Der Weg in die Zukunft erfordere viel harte Arbeit, doch seien Christen dabei nicht allein.

Ein „verschenktes“ Leben

Beim Festtag mit 170 Gästen wurde Friedbert Gay, von 2013 bis vor wenigen Wochen Vorsitzender von faktor c, offiziell aus dem Amt verabschiedet. Der Leiter der Liebenzeller Mission, Dave Jarsetz, verglich Gays Amtszeit mit einem vollendeten Lauf. Laut einer Analyse hätten von den in der Bibel erwähnten Führungskräften nur 30 Prozent ihren Dienst gut beendet. Gay aber sei das gelungen. Er habe sich für die Initiative „verschenkt“ und nicht sich selbst, sondern Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt.

Gay selbst erklärte in seiner Verabschiedung, sein Anliegen sei es gewesen, den Glauben im Alltag sichtbar zu machen. Unter seiner Führung sei der Verein moderner geworden und die Zusammenarbeit mit anderen christlichen Wirtschaftsinitiativen gewachsen. Seinen Nachfolgern in Vorsitz und Vorstand empfahl er, „geistlich wach zu bleiben“ und mit Mut und in Einigkeit an Herausforderungen heranzugehen.

Gebet als Business-Strategie

Gays Nachfolger als Vorsitzender von faktor c, Friedrich Rominger, unterstrich ebenfalls die Bedeutung gelebten Glaubens im Alltag. Gott interessiere sich nicht nur für den Sonntag, sondern auch für den Montag. Für den 62-Jährigen ist das Gebet die „stärkste Strategie im Business“. Ohne Werte verliere die Wirtschaft ihre Seele. Rominger arbeitete zuletzt 14 Jahre als TOP-Manager für einen Automobilzulieferer, heute ist er als Berater tätig.

faktor c hat rund 650 Mitglieder aus Industrie, Dienstleistung, Handel und Handwerk und einen deutlich größeren Freundeskreis. Die Aktiven treffen sich in regionalen Gruppen, laden zu Impulsveranstaltungen oder Gesprächskreisen ein, zu überregionalen Wochenenden, Seminaren und Tagungen und bieten Mentoring an. Geschäftsführer ist Michael vom Ende (Würzburg).

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