🤔🧠Menschen mit Demenz wirklich verstehen – faktor c-Online-Seminar mit Uta Bornschein
Der personzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood für die Beziehungsgestaltung in der Begegnung mit demenzbetroffenen Menschen.
Inhalt
Die Zahl der Menschen mit Demenz steigt mit dem demografischen Wandel. Auch Verantwortliche in der Wirtschaft können betroffen sein, entweder direkt im eigenen Umfeld oder indirekt, wenn MitarbeiterInnen die Herausforderung familialer Pflegesituationen erleben. In der Begegnung mit demenzbetroffenen Menschen erleben beide Seiten Situationen gegenseitigen Nicht-Verstehens. Die Angehörigen/Zugehörigen und professionell Beteiligten verstehen die Menschen mit Demenz und ihr Verhalten nicht; die Demenzbetroffenen scheinen nicht zu verstehen, was gesagt oder getan wird und die Absicht dahinter. Was könnte helfen für verstehende Begegnungen und für eine hilfreiche Beziehungsgestaltung? Tom Kitwood hat dafür den person-zentrierten Ansatz entwickelt und das DNQP (Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege) hat diesen zur Grundlage gemacht für den Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“. Daraus lassen sich Verhaltens- und Handlungsansätze nicht nur für die Pflege ableiten, sondern auch für Begegnungen im persönlichen Kontext. Uta Bornschein ist seit mehr als 50 Jahren im Pflegeberuf tätig. Sie hat verschiedene Praxis-orientierte Weiterbildungen absolviert. Im Rahmen eines speziellen Bildungsangebotes zum Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ hat sie sich in den letzten Jahren erneut intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Sie ist aktiv mit Bildungsangeboten sowohl für beruflich Pflegende als auch für pflegende Angehörige/Zugehörige.
Wann
20. November 2025, 19 – 20.30 Uhr
Ort
Online per Zoom
Uta Bornschein
ist seit mehr als 50 Jahren im Pflegeberuf tätig. Sie hat verschiedene Praxis-orientierte Weiterbildungen absolviert. Im Rahmen eines speziellen Bildungsangebotes zum Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ hat sie sich in den letzten Jahren erneut intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Sie ist aktiv mit Bildungsangeboten sowohl für beruflich Pflegende als auch für pflegende Angehörige/Zugehörige.
